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15.07.2025Ein neuer Aufbruch für Deutschland mit der Initiative „Made for Germany“
61 große deutsche Unternehmen, darunter die Deutsche Bank und Siemens, haben ihre Bereitschaft erklärt, 100 Milliarden Euro in die deutsche Wirtschaft zu investieren.
Diese Initiative, die im Rahmen der Kampagne „Made for Germany“ von 61 Unternehmen geplant wurde, bezeichnete der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz als eines der größten Investitionsprogramme der letzten Jahrzehnte für Deutschland. In einer Pressekonferenz am Montag, dem 21. Juli, sagte er: „Die Investitionsaufgaben, vor denen wir stehen, sind allein mit öffentlichen Mitteln nicht zu bewältigen. Im Gegenteil: Der Großteil muss von privaten Investoren getragen werden.“
Die Führungskräfte der beteiligten Unternehmen betonten jedoch, dass diese Investitionen nur dann getätigt werden, wenn die von der Regierung versprochenen Reformen tatsächlich umgesetzt werden. Die Initiative erfolgt im Vorfeld der erwarteten Ausweitung der staatlichen Ausgaben, die im Zuge der jüngsten Reformen der Schuldenregeln und der Einrichtung eines Sonderfonds für Infrastruktur stattfinden soll.
Roland Busch, der Vorstandsvorsitzende von Siemens, erklärte, die Regierung müsse sicherstellen, „dass es weniger Vorschriften gibt, damit Unternehmen mehr Freiheit und Raum für Innovationen haben”. Auf der Konferenz sagte Busch weiter: „Wir müssen mutiger und schneller werden – insbesondere bei Entscheidungs- und Genehmigungsprozessen und natürlich bei der Digitalisierung.“
Quelle: Handelsblatt, Reuters