Die 14. iranischen Präsidentschaftswahlen gehen in die Stichwahl
30.06.2024Masoud Pezeshkian ist 9. Präsident des Iran
07.07.2024Deutschlands Bedarf an der Entwicklung der Industrie für künstliche Intelligenz
Trotz des bedeutenden Beitrags deutscher Wissenschaftler zur KI-Forschung und -Entwicklung sind nach Ansicht der KfW Bank bürokratische Hürden und relativ niedrige Investitionen ein Hemmschuh für den Fortschritt der deutschen KI-Industrie bei der Entwicklung von Anwendungen in der Praxis.
Deutschland importiert laut KfW und DW mittlerweile deutlich mehr KI-Produkte und Dienstleistungen als es exportiert. Dadurch ist das Land zunehmend auf die Technologie weniger mächtiger Unternehmen im Ausland angewiesen – was seiner Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend von KI angetriebenen Welt schadet.
Die deutsche Wissenschaft leistet einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Erforschung künstlicher Intelligenz. Aber wenn es um die Entwicklung praktischer KI-Anwendungen geht, hinkt Deutschland hinter KI-Giganten wie den USA und China hinterher – und die Lücke wird größer. Das geht aus einer neuen Analyse von Deutschlands staatlicher Förderbank KfW hervor.
Während in China die Zahl der Patentanmeldungen für KI-Technologie seit Anfang der 2000er Jahre um das 100-fache gestiegen ist, haben sie sich in Deutschland im gleichen Zeitraum lediglich verdreifacht. Mittlerweile liegt Deutschland mit einem Anteil von sechs Prozent aller weltweiten KI-Patentanmeldungen weit abgeschlagen hinter China mit 29 Prozent und den USA mit 27 Prozent.