
Iranisches Parlament billigt Umstellung der Währung
06.10.2025
Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, hat die Europäische Union ihr neues automatisches Grenzkontrollsystem (EES) für Reisende aus Nicht-EU-Staaten im Schengen-Raum in Betrieb genommen.
Am selben Tag begann die EU mit der Einführung des neuen Einreise-/Ausreisesystems (EES). Das digitale System wird das manuelle Abstempeln von Pässen schrittweise ersetzen und die biometrischen Daten von Nicht-EU-Reisenden erfassen. Hauptziel des EES ist es, die Effizienz an den Grenzen zu verbessern, Identitätsbetrug zu verringern und die Sicherheit im Schengen-Raum zu erhöhen. Reisende, die in die Region einreisen, müssen ihre Fingerabdrücke und ein Foto ihres Gesichts registrieren lassen.
Die schrittweise Einführung des EES wird voraussichtlich bis zum 10. April 2026 abgeschlossen sein. In diesem Zeitraum können Reisende weiterhin manuelle Passstempel verwenden. Das System gilt für 29 Schengen-Länder, darunter 25 EU-Mitgliedstaaten sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Irland und Zypern sind von diesem System ausgenommen.
Reisende müssen ihre biometrischen Daten bei der Einreise an den Schengen-Grenzen an automatischen Kiosken registrieren lassen. Diese Daten werden drei Jahre lang gespeichert und an die zuständigen Behörden weitergegeben. Die Verweigerung der Registrierung kann zur Verweigerung der Einreise führen. Das System bietet zwar Vorteile für die Sicherheit, es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich längerer Warteschlangen und Verzögerungen an Flughäfen und Bahnhöfen. Daher zielt die schrittweise Einführung darauf ab, Störungen so gering wie möglich zu halten.
Deutschland hat den Düsseldorfer Flughafen als ersten Einreisepunkt für das System ausgerüstet; bis April 2026 sollen alle Luft- und Seegrenzen integriert sein. Obwohl es Bedenken hinsichtlich längerer Warteschlangen gibt, soll die schrittweise Einführung Störungen des Betriebsablaufs verringern.