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30.06.2025Sonderveranstaltung zum Thema Polymere der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer
Die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer veranstaltete eine Sitzung für ihre aktiven Mitglieder aus der Kunststoff- und Polymerbranche sowie für Vertreter von Verbänden aus diesem Industriezweig im Iran. Zu den wichtigsten Themen gehörte die bevorstehende K Messe, eine der weltweit führenden Fachmessen für Kunststoffe und Kautschuk.
Die Sonderveranstaltung zum Thema Polymere fand in Anwesenheit von Shahin Asghari, dem Präsidenten der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer, Mahdi Pourghazi, einem langjährigen Mitglied der Kammer und einer prominenten Persönlichkeit in der iranischen Kunststoffindustrie, Kasra Emam Safari, dem Vizepräsidenten der Kammer, sowie aktiven Mitgliedern aus diesem Sektor und Vertretern relevanter Verbände am Hauptsitz der Kammer statt.
Präsident Shahin Asghari betonte die strategische Bedeutung der Polymerindustrie für die zukünftigen Initiativen der Kammer und erklärte:
„Gemäß unserer festgelegten Strategie hat die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer bereits Kontakt zu deutschen Verbänden in diesem Bereich aufgenommen. Wir sind zuversichtlich, dass diese Verbände mit den potenziellen Verbesserungen in den kommenden Monaten den Iran besuchen können.”
Er betonte außerdem, dass die Kammer ein vertrauenswürdiger Partner für deutsche Unternehmen sei, und äußerte die Hoffnung, dass mit der Unterstützung ihrer Mitglieder neue Möglichkeiten für große und mittelständische Polymerunternehmen im Iran und den deutschen Privatsektor geschaffen werden könnten.
„Die deutsche Polymerindustrie ist riesig, und der Iran hat das Potenzial, eine bedeutende Rolle zu spielen. Wir hoffen, dass diese laufenden Sitzungen den Weg für stärkere Handelsbeziehungen zwischen dem Iran und Deutschland ebnen werden.“


Kasra Emam Safari, der stellvertretende Geschäftsführer der Kammer, merkte an, dass die Kunststoff- und Polymerindustrie einer der Schlüsselbereiche in der strategischen Roadmap der Kammer ist.
„Angesichts der positiven Aussichten für den Außenhandel des Iran in den kommenden Monaten ist es für iranische Unternehmen von entscheidender Bedeutung, bereit zu sein, sich bietende Chancen zu nutzen und gemeinsame Projekte mit deutschen Firmen zu entwickeln.”
Mahdi Pourghazi, eine bekannte Persönlichkeit in der iranischen Kunststoffindustrie, dankte der Kammer für die Organisation der Veranstaltung und bezeichnete die K-Messe in Deutschland als eine der weltweit größten Fachmessen der Branche. Er bemerkte:
„Die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer kann ihre Mitglieder unterstützen, indem sie deutsche Unternehmen und Verbände mit Potenzial für eine Zusammenarbeit mit dem Iran identifiziert und ihnen beim Aufbau neuer Handelsbeziehungen hilft.“


Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Erwartungen an die Kammer zu äußern und ihre Zukunftspläne vorzustellen. Im Oktober 2025 wird eine Handelsdelegation der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer nach Deutschland reisen, um die K-Messe in Düsseldorf zu besuchen. Die Kammer arbeitet außerdem daran, neben dem Ausstellungsprogramm mehrere Besichtigungen relevanter Industrieanlagen zu organisieren.