Vorstand der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer zu Besuch in Yazd

Während ihres Besuchs in Yazd nahmen Shahin Asghari, Präsident, und Faraz Jebelli, Geschäftsführer der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer, an einem Treffen teil, das vom Gouvernement Yazd ausgerichtet wurde. An dem Treffen, das sich auf „Nicht-Öl-Exporte“ konzentrierte, nahmen Mehran Fatemi, Gouverneur von Yazd, sowie Abgeordnete der Provinz, Generaldirektoren und Führungskräfte des Privatsektors teil. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Außenhandel von Yazd, die Beziehungen zu Deutschland und die wichtige Rolle der Deutsch-Iranischen Kammer bei der Förderung der Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern.

Außerdem fand ein gemeinsames Treffen zwischen Vorstandsmitgliedern der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer und der Repräsentantenversammlung der Handelskammer Yazd statt. An der Sitzung nahmen neben Shahin Asghari und Faraz Jebelli auch Abolfazl Roghani Golpayegani, stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Iranischen Kammer, sowie Ebrahim Jamili und Robert Weber teil, die online zugeschaltet waren. Als Ergebnis wurde eine Absichtserklärung von Shahin Asghari und Mojtaba Dastmalchian, den Präsidenten der beiden Kammern, unterzeichnet. Außerdem soll ein  Tisch der Deutsch-Iranischen Kammer in den Räumlichkeiten der Kammer in Yazd eingerichtet werden, um die Zusammenarbeit zu erleichtern.

Der Präsident der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer bezeichnete das Treffen als Ausgangspunkt für die weitere Zusammenarbeit: „Wir wollen die Kommunikation mit den Provinzen verstärken. Da Yazd eine der wichtigsten Industrieprovinzen des Irans ist und hervorragende Unternehmer hervorgebracht hat, war es naheliegend, dass es eines unserer ersten Ziele für den Ausbau der Beziehungen ist. Die Beziehungen zwischen dem Iran und Deutschland sind seit jeher freundschaftlich und eng, wobei politische Fragen unsere starken Handelsbeziehungen nicht beeinträchtigen können. Heute sind wir hier, um diese Beziehungen durch gegenseitige Unterstützung zu stärken und die Verbindung zwischen der iranischen und der deutschen Industrie zu verbessern. Als älteste und größte gemeinsame Kammer wird die Deutsch-Iranische Kammer an der Seite der Yazd-Kammer stehen und alle verfügbaren Kapazitäten nutzen, um unsere gemeinsamen Ziele durch gemeinsame Zusammenarbeit zu erreichen.“

Mojtaba Dastmalchian, Präsident der Kammer Yazd, bemerkte dazu: „Eine unserer wichtigsten Prioritäten ist es, die Probleme der Geschäftsleute in beiden Ländern anzugehen. Wir müssen zusammenarbeiten, um diese Hindernisse zu beseitigen und den Weg für geschäftliche Aktivitäten zu vereinfachen. Die Einrichtung des gemeinsamen iranisch-deutschen Kammertisches in Yazd ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung unserer wirtschaftlichen Zusammenarbeit.“

Seyed Faraz Jebelli, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer, bezeichnete das Treffen als eine hervorragende Gelegenheit zur Förderung der weiteren Zusammenarbeit. Er erklärte: „Dies ist eine wertvolle Gelegenheit, bestehende Stärken und Kapazitäten zu identifizieren und die zukünftige Zusammenarbeit zu planen.“ Jebelli ging auch auf verschiedene Probleme ein, mit denen iranische Wirtschaftsaktivisten in der Kommunikation mit deutschen Geschäftsleuten konfrontiert sind, und klärte diese.

Am Rande der Reise besuchten die Vorstandsmitglieder auf Einladung der Yazd Group die Electro Kavir Yazd Factory.